Frauenspezifische psychische Störungen – Sexualstörungen

Auch Frauen mit psychischen Erkrankungen haben ein Recht darauf, Mutter zu werden. Ist die Erkrankung psychiatrisch, bzw. psychotherapeutisch gut unter Kontrolle und besteht ein stabiles Umfeld, kann sich die Elternschaft durchaus stabilisierend und positiv auswirken. Auch der Kinderwunsch geht bei manchen Frauen mit einer gewissen Unsicherheit und Ängsten vor.

Des Weiteren kann nach einer Geburt eine depressive Verstimmung mit häufigem Weinen und Grübeln auftretten. Auch das körperliche Befinden ist in der Regel gestört, z.B. durch Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Kopfschmerzen und Herzbeschwerden.

Ferner scheinen Frauen insgesamt sogar noch häufiger an sexuellen Problemen zu leiden als Männer. Die häufigsten Sexualstörungen sind ein mangelndes Interesse an Sex, Orgasmusschwierigkeiten und unangenehme Empfindungen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Fast jede dritte Frau berichtet, dass sie zumindest für eine gewisse Zeit kein Verlangen nach sexueller Aktivität hat.

Viele Frauen tendieren dazu, Probleme zu verdrängen oder in einem inneren Konflikt mit sich herumzutragen. Das ist belastend und führt zu seelischem Stress.

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